PIK für Kommunen
Was ist PIK?
Produktionsintegrierte Kompensationsmaßnahmen (PIK) sind eine von der Politik neu geschaffene Möglichkeit der Kombination von Naturschutz und landwirtschaftlicher Nutzung als Alternative zu herkömmlichen Ausgleichsmaßnahmen. PIK-Maßnahmen sollen der Förderung von Arten dienen, die durch Bau- und Flächenumwandlungsprojekte beeinträchtigt werden. Hierzu wird mit Landwirten und dem Eingriffsverursacher ein Vertrag geschlossen, in dem eine angepasste landwirtschaftliche Nutzung auf Äckern gesichert wird.
Feldlerchenfenster im Wintergetreide
in Kombination einer Brache(Vordergrund)
Anlass |
Kommunen oder Privatpersonen müssen im Zuge von Baumaßnahmen einen vorzeitigen Ausgleich erbringen. |
Ziel |
Durch sog. CEF-Maßnahmen soll der Schutz von Wiesen- und Feldvögeln wie Feldlerche, Wiesenschafstelze, Kiebitz oder Rebhuhn weiterhin gewährleistet werden und ihre Brut- und Nahrungshabitate für die Dauer des Eingriffes gesichert sein. |
Was bieten wir an?
- Unterstützung bei der Umsetzung der PIK-Maßnahmen
- Betreuung der PIK-Landwirte
- Kontrolle der PIK-Maßnahmen
- Rücksprache mit den zuständigen Behörden
Die Maßnahmentypen können je nach Eingriff des Vorhabens kombiniert oder aber auch variiert werden. Sie reichen von der Ackerbrache oder Blühfläche bis hin zu Lerchenfenster im Wintergetreide oder erweiterten Saatreihe.
Blühfläche als PIK-Maßnahme im Frühjahr 2022 Blühfläche im Sommer 2022